AWO-Projekt der 6. Jahrgangsstufe

Mit Unterstützung der AWO fand am Ende des Schuljahres für die 6. Klassen ein Projekt gegen sexuellen Missbrauch statt. Dieses wurde geleitet von Anja Krebs und Antje Peter.

Insgesamt gab es für jede Klasse 7 Stunden, in denen wir die ersten beiden Stunden als Klasse verbracht haben und die restlichen Stunden getrennt (Jungen und Mädchen).

In den ersten beiden Stunden haben wir uns kennen gelernt und einen Text über sexuellen Missbrauch gelesen. Zusätzlich wurden wir mündlich informiert. In den nächsten Stunden haben wir über die Themen Gefühle und Vertrauen und darüber, bei wem man sich Hilfe holen kann, wenn man in eine solche Lage hineingerät, gesprochen. Dazu haben wir verschiedene Spiele gespielt. Anschließend hörten wir eine Geschichte zum Thema „Sexueller Missbrauch in der Familie“ und wie es dazu kommen kann.

In der letzten Stunde bekamen wir ein Blatt, auf dem wir herausfinden sollten, welche Berührungen erlaubt sind und welche nicht. Danach kamen die Jungen dazu und wir beendeten das Projekt gemeinsam.

Jana und Klara, Klasse 6b

 

In dem Projekt wurde uns durch Anja Krebs und Antje Peter von der AWO vermittelt, was sexueller Missbrauch ist und wie wir uns in einer so unangenehmen Situation verhalten sollen.

Das Projekt fand an drei Tagen für jeweils zwei bis drei Unterrichtsstunden statt. Der Unterricht wurde interessant gestaltet.

In den ersten beiden Stunden haben wir allgemein über das Thema gesprochen. Danach wurde unsere Klasse in zwei Gruppen, Mädchen und Jungen, aufgeteilt.

Frau Peter hat unserer Jungengruppe anhand von vielen Beispielen erklärt, was genau sexueller Missbrauch ist, damit wir mögliche Gefahren schnell erkennen. Sie hat uns deutlich gemacht, welche Rechte wir haben, wo wir im Ernstfall Hilfe erhalten, wo man uns glaubt und zuhört.

Das Projekt hat uns gut gefallen, weil es Mut macht zu handeln und „Nein“ zu sagen.

Justus und Noah, Klasse 6b