Schülerfirmenmesse in Wuppertal

Unsere Schülerfirmen „Creative Mobiles“ und „My favourite piece“ mit ihren Ständen auf der Wuppertaler Messe

Wie lernt man Wirtschaft am besten kennen? In der Praxis! Kennen Sie die Unternehmen „Creative Mobiles“ und „My favourite piece“? Das sind die neuen Schülerfirmen-Start-Ups der Klasse 9a am Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken.
Mit Beginn des Schuljahrs 2016/17 gründeten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a des OHG Dinslaken im Rahmen des Politikunterrichts als Initiativprojekt ihre eigenen Schülerfirmen, vertreiben ihre Produkte an Kunden und verdienen damit echtes Geld. Sie erfahren dadurch, wie die Realität von Unternehmern aussieht – als eigene Unternehmer. Während des gesamten Projektes, das bis zu den Sommerferien dauert, werden die Schülerinnen und Schüler von den Schulpatinnen Anette Fuiten (Politik-Lehrerin der Klasse 9a) und Corinna Rütjeroth (Referendarin) begleitet.

Garantiert nachhaltig: “Creative Mobilés”

Während sich ‚Creative Mobiles’ sich dazu verschrieben hat, aus diversen Materialien vom Recyclinghof neue kreative und moderne Mobiles zu entwerfen, können Sie sich bei „my favourite piece“ aus einer abgelegten Lieblingstextilie etwas Neues, wie eine Tasche, ein Kissen oder einen Schal nähen lassen. So unterschiedlich sich die Unternehmensinhalte auch anhören, beiden Schülerfirmen gemeinsam ist ihre Werteplattform: Kreativität, Vertrauen und Innovation. Darüber hinaus haben beide typische Upcycling-Geschäftsideen und stehen für einen nachhaltigen Umgang mit Wertstoffen.

Aus alt mach’ neu: Jungunternehmer von “My favourite piece” mit ihren Exponaten

Am Samstag, den 18.02.2017 nahmen beide Unternehmen an der Schülerfirmenmesse in den City-Arcaden in Wuppertal teil und es war ein voller Erfolg. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit toll gestalteten Ständen einem großen Publikum präsentieren, auf Kunden zugehen und ihre Produkte verkaufen. Darüber hinaus konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit anderen Schülerfirmen austauschen. Bereits im Vorfeld mussten Flyer gestaltet und gedruckt, Namensschilder erstellt, Websites eingerichtet und natürlich auch Waren produziert werden. Aber die Arbeit hat sich gelohnt.

A. Fuiten