
„Bis hier hin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautete das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, an dem insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler des OHG, teils einzeln, teils in Gruppen, teilgenommen haben. Grenzen können auf unterschiedlichste Weisen definiert werden, entsprechend unterschiedlich zeigten sich die Themen, zu denen die Teilnehmenden über ein halbes Jahr gearbeitet haben: Grenzen im Leben der jüdischen Kinder in Dinslaken während des Nationalsozialismus, Grenzüberschreitungen von der DDR in die Bundesrepublik, die Entwicklung der Stadtgrenzen Dinslakens sowie familiäre Grenzerfahrungen bei der Migration nach Deutschland.
Während sich Luisa Lorke, Lars Herrmann, Ole Heuser und Freyja Wlcek (Jahrgangsstufen 9 und 10) für ihre Beiträge über eine Teilnahmeurkunde freuen dürfen, erreichten unsere diesjährigen Abiturient*innen Anika Wisomirski, Nela Yumusak und Luis Gappa mit ihrem eingereichten Theaterstück „Grenzenlos“ einen von 250 Landespreisen. Bei rund 2300 deutschlandweit eingereichten Beiträgen ist dies ein besonderer Erfolg, der im September mit einer feierlichen Siegerehrung im Haus der Geschichte in Bonn gefeiert werden wird.
J. Wenker