Das OHG hat schon gewählt!

Unter Beachtung aller Wahlgrundsätze geben hier zwei Schüler ihre Stimme ab.

Bereits in der vergangenen Woche hatten, organisiert durch das Jugendamt der Stadt Dinslaken, alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, im Rahmen der U18- Wahl den Stimmzettel für die bevorstehende Bundestagswahl auszufüllen. Ein schulinternes Ergebnis kann bei dieser Form der Stimmabgabe nicht ermittelt werden, aber die Zahlen für die Stadt Dinslaken wurden bereits veröffentlicht: „Mit der SPD (28,18 Prozent), CDU (22,80 Prozent), Bündnis 90/Grünen (12,11 Prozent), AfD (9,45 Prozent) und der Linken (7,76 Prozent) zögen, ginge es nach den Teilnehmern an der U18-Wahl, fünf Parteien in den Bundestag ein. Die FDP und auch die Piraten konnten die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden – sie erhielt 4,78 beziehungsweise 4,29 Prozent der Stimmen.“ (NRZ, Lokales, 16.09.2017)

Damit unterscheidet sich das Ergebnis deutlich vom Bundesergebnis, bei der die CDU mit 28,3% der Zweitstimmen klar das Rennen bei den Jugendlichen gemacht hat, gefolgt von der SPD mit 19,8%, dem Bündnis 90/Grüne mit 16,5%, der Linken mit 8,1%, der AfD mit 6,8% und der FDP mit 5,7%.

Genauso spannend geht es diese Woche mit der Juniorwahl weiter. Konnten an der U18-Wahl alle Schülerinnen und Schüler in ihren Pausen am vergangenen Donnerstag an unserer Schule teilnehmen, so sind diesmal ausschließlich die 8. und 9. Klassen gefragt. Vorbereitet im Politikunterricht hinsichtlich der Bedeutung der Wahl und des Wahlverfahrens können die Klassen von Montag bis Donnerstag ihre Stimmen abgeben. Dazu brauchen sie lediglich ihre Wahlbenachrichtigung oder ihren Schülerausweis. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus der 9a sowie aus der 8b prüfen die Berechtigung, händigen die Wahlzettel aus, die dann in den Wahlkabinen ausgefüllt und danach in die verplombte Wahlurne geworfen werden, sodass die Bundestagswahl realistisch simuliert werden kann.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis, das aber erst ab Sonntag 18.00 Uhr publiziert werden darf.

E. M. Müller